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Pygmalion
2010
Nach rund drei Jahren Entstehungszeit veröffentlichte die Schweizer Formation Irrlicht im Oktober 2010 ihren achten Longplayer “Pygmalion“.
Pygmalion hat sich von der frühen Sperrigkeit gelöst und mit Titeln wie Pourquoi eine eigene Eingängigkeit gefunden, die zwischen kühlem Trance Electro Dance und romantischen Gesangshooks mit Ohrwurmpotential changiert.
Trackliste:
Ich weiss es nicht
Skizzen in s/w
In die Nacht
Rote Sonne
Duft der Wüste
Von der Liebe
Schneegestöber
Narziss (Upgrade 2.00.5)
In die Nacht (Clubedit)
Rote Sonne (Distochick-Mix)
Dekadenz (Dekonstrukt)
Lyrics
Vergiss mich nicht
Dein ew’ger Traum
Zeit bleibt stehn
Kein Licht – kein Raum
Mein Sonnenstrahl
Die Nacht kehrt heim
Ist umgekehrt
Stirbt insgeheim
Erfror’n – erwacht
Infinité – vergiss mich nicht
Promité – Dein Weg ins Licht
Ein letzter Kampf
Du bist mir nah
Schenkst mir die Kraft
Bist immer da
In Licht – in Raum
Infinité – vergiss mich nicht
Promité – Dein Weg ins Licht
Infinité – vergiss mich nicht
Promité – vergiss mich nicht
​
Pygmalion
Verzaubert vom Anblick der
göttlichen Schönheit.
Betört vom süßen Duft
seiner Götzenstatue
zieht es den Künstler hin zu ihr.
Steh vor Dir - berühr mich,
Dein Wunschbild und Dein Untergang.
Zerbrechlich, vergebens
erliegst Du meiner Willenskraft.
Dein Herz liegt - nun vor mir
und schlägt im Wahnsinn dieser Nacht.
Er beschenkt sie mit
namenlosen Reichtümern,
und kostbaren Gaben der Alten.
Und haucht ihrem Körper Leben ein.
Steh vor Dir...
​
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Verflucht
Zu oft gesehn - wie Menschen sind,
unfassbar stumpf, unfassbar blind.
Aufrecht, friedvoll nur zum Schein
ignorant zur Welt, nach außen rein.
Trotz Zeit - die uns lehrt.
Bitterkeit - die zehrt.
Verfluchte Zeit verdammter Ort,
lass mich los und lass mich fort!
Denn magst Du noch die Welt verstehn?
Im Fluss der Zeit - weitergehn?
gehn...
Zu oft gehört - der Menschen Leid,
in Krieg und Seele Dunkelheit.
Hilflos, Liebe nie entdeckt,
verlorn in Wehmut, blutbefleckt.
Kein Schreien - ungehört.
Kindlichkeit - zerstört.
Verfluchte Zeit verdammter Ort,
lass mich los und lass mich fort!
Denn magst Du noch die Welt verstehn?
Im Fluss der Zeit weitergehn?
gehn...
​
​
Pourquoi
Il s'agit d'arriver à l'inconnu
par le dérèglement de tous les sens.
Mais il s'agit de faire l'âme monstrueuse...
Car il arrive à l'inconnu!
Ce matin elle est venue,
petite créature timide,
me regardant d' un regard consolant.
Elle s'apprête à plonger dans mon âme,
sans aucune invitation.
Elle se laisse imprégner par mes images...
Ses ailes la portent sur son voyage,
qu'elle envisage avec plaisir,
qui l'amènera à ma propre cruauté.
Pourquoi ton monde, est-il si noir?
Et quand t'as perdu ton espoir?
Aucun sourire, aucune lumière
se trouvent dans ton obscurité.
Elle commence par le cheval blanc,
traverse les flots de l'innocence,
un paysage fait par les débris de mon âme.
Des statues pâles l'effleurent en passant,
portée par le vent, elle survole
des prés ornés par les fleurs de la colère.
Un abîme affreux s'ouvre devant elle,
effrayée par le vertige elle hésite...
Mais la sérénité l'emporte,
la tirant dans les profondeurs,
suivant les souvenirs des anciens...
​
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Les Caves du mal
Unschuld Deiner Nächte
Kein Schreien, kein Flehn
Niemand hat Dich je vermisst
Das Trauma in Dein Herz sich frisst
In Dunkelheit bist Du geborn
hast nie gelebt warst längst verlorn
Les Caves du mal, ressuscitent la peur
Kein Wort genügt dieser Zeit
Unwirklichkeit
Gefangener giftger Mächte
Kein Sein, kein sehn
Das Schicksal hat Dich in der Hand
Raubt Dir die Hoffnung, den Verstand
Ein Kerker der Dich inhaftiert
Und Ohnmacht in Dein Hirn platziert
Les Caves du mal, ressuscitent la peur
Kein Wort genügt dieser Zeit
Unwirklichkeit
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Ganz Still
Bleib nur still und Du wirst sehn.
Kein Schmerz!
Und Grund Deiner Angst wird vergehn.
Ganz still, von Last nicht berührt -
und Träumen entführt.
Sternenglanz, die Nacht ist Dir.
Doch Dunkelheit - doch Angst erhört kein Flehn.
Der Wahn des Tages, er quält - in mir.
Bleib nur still und Du wirst sehn.
Kein Schmerz!
Und Grund Deiner Angst wird vergehn.
Ganz still, von Last nicht berührt -
und Träumen entführt.
Mondenschein die Nacht mit Dir.
Kein fahler Schein, kein Laut wird mich
verstehn.
Der Hass des Tages, er quält - in mir.
Bleib nur still und Du wirst sehn.
Kein Schmerz!
Und Grund Deiner Angst wird vergehn.
Ganz still, von Last nicht berührt -
und Träumen entführt.
bleib nur still und Du wirst sehn.
Kein Schmerz!
Und Grund Deiner Angst wird vergehn.
Ganz still, von Last nicht berührt -
und Träumen entführt.
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